Abgelegt unter: 8000 Meter hoch
Um 2 Uhr morgens starten Christian, Helmut, Sorin und Alexander mit rund 14 Kilogramm schweren Rucksäcken. Sie bringen vier Zelte, Gasflaschen, Kocher, Töpfe, Proviant, Isomatten, Eispickel und Schlafsäcke nach oben und richten Lager 1 auf etwa 6000 Metern Höhe ein. Die Route führt sie über einen kürzlich eingestürzten Eisturm und gewaltige Spalten von mehreren Metern Breite. Die schwarzen Löcher wirken unheimlich, einige der Schneebrücken äußerst labil. Umso kürzer die vier sich in der Gefahrenzone bewegen, desto besser: Sie fühlen sich fit, steigen besonders schnell auf und kommen schon nach neun Stunden zurück ins Basislager.
(nach einer Aufzeichnung von Annette Kniffler)
„… steigen besonders schnell auf … „. Das erinnert mich an den Versuch mit Helmut in den Alpen zu wandern. Leider war sein Bremsseil gerissen.
Annette, Dein erster Rechtschreibfehler in diesem Blog (Elipse im ersten Satz) ist wohl der Höhenluft zu danken. Übrigens sehr angenehm zu lesen, Deine Berichte! Freu mich immer schon auf Neuigkeiten. Du schreibst uns aus dem Basislager?
Kommentar von ulf am 30.06.2007 um 18:17Hallo Ulf,
>(Elipse im ersten Satz)
da sind beim Kopieren der Mail die 4 Namen unter die Räder gekommen – Annette hatte schon alles richtig getippt. Wir bekommen von den Teilnehmern der Ultratour zur Zeit die Beiträge per Mail via Satellitentelefon.
In umgekehrter Richtung haben wir nur schwer Kontakt; die Kommentare dürften die Teilnehmer erst nach Abschluß der Bergsteigerei zu Gesicht bekommen, da man per Satellitentelefon nur eine sehr langsame Datenverbindung hat.
Ciao, Erik
Kommentar von Erik am 01.07.2007 um 2:08Hallo!
Uns überrascht es, dass Andi beim Errichten des Lager 1 nicht dabei war – geht es ihm gut?
Liebe Grüße von Gabi, Tom und Miriam
Servus Helmut,
Deine Karten sind inzwischen ziemlich zerfleddert, aber einigermaßen leserlich, in Deutschland angekommen. Vielen lieben Dank.
An Annette ein „Hut ab“ vor dieser gigantischen Leistung auf dem Radl. Einfach unglaublich!
Kommts alle heil und unbeschadet wieder runter und passt`s auf Euch auf!
Wünsch` Euch allen gutes Gelingen und den ersehnten Gipfelerfolg.
Alles Liebe und ein dickes Bussi an Helmut,
Deine Schwester Doris aus Friedberg